Projekttage am RG/SG
Alpin- und Tourismusgeschichte im Ortlergebiet
Wann wurde der Ortler zum ersten Mal bestiegen? Und von wem? Wo stand das erste Grand Hotel und was hat dark tourism mit der Stilfserjochstraße und der touristischen Entwicklung des Ortlergebiets zu tun? Mit Berichten, Fotos und Videos wurde die mondäne Welt des aufkommenden Tourismus beleuchtet und Ausblicke in die Zukunft geworfen.
Stop Motion
Wer lebt in ´ner Ananas ganz tief im Meer? Barbie ist es nicht und doch haben beide virtuellen Persönlichkeiten Platz im Kurs „Stop-Motion_Filme“. Kurzvideos dargestellt aus einzelnen Fotoelementen fordern eine Menge Kreativität von den Teilnehmenden. Alltägliche Gegenstände werden kurzerhand zu Filmrequisiten zweckentfremdet und der rote Filzstift lässt erahnen, dass gleich ein furchtbarer Mord geschehen wird.
Handlettering
Zwischen vielen Kursen zu allen möglichen Themen bei der Projektwoche im OSZ-Schlanders, bot Frau Professor Annamaria Götsch auch einen Kurs zu kreativen Schreiben an. Handlettering, die Kunst Buchstaben, Wörter und Texte besonders schön zu schreiben. Im meditativen Terrain wird den Schüler*innen die Kalligraphie nahegebracht. Neben Briefkarten, Überschriften und Verzierungen findet der Kurs sogar Platz um Namenskärtchen für Maturabälle zu gestalten.
Giochi da tavolo e dolcetti
Hier wurden Spiele wie Monopoly, Schach und Mensch ärgere dich nicht. Die Schüler und Schülerinnen dieses Kurses spielten die verschiedenen Arten von Brettspielen mit Ehrgeiz. Die SchülerInnen, die nichts spielen wollten, durften mit der Italienischlehrerin Frau Sanzio etwas in der Küche backen. Man hatte den Eindruck, dass es ihnen sehr gefallen hat.
“Bonjour” und “Hola”
Die Lernenden gestalteten im Kurs „Bonjour“ und „Hola“ Plakate für die Fächer Spanisch und Französisch. Ihre Arbeiten werden am Tag der offenen Tür präsentiert. Sie schauten unter anderem auch Lehrvideos mit Prof. Staffler. Im Ganzen hat sich beim Interview ergeben, dass die SchülerInnen den Kurs lehrreich und unterhaltsam fanden.
„Self- defence“
Während den Projekttagen wurde auch ein Kurs zum Thema „self-defence“ abgehalten. Ziel des Kurses war die Vermeidung und Abwehr von Angriffen. Dabei war es grundlegend wichtig, die eigene Konzentration und das eigene Selbstbewusstsein zu stärken, damit man in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren kann. Prof. Markus Mathias Platter leitete den Kurs und zog nach dem Erlernen der Grundkenntnisse den Experten Florian Spechtenhauser hinzu. Den SchülerInnen gefiel der Kurs sehr gut, da sie wichtige und vor allem nützliche Dinge für ihr alltägliches Leben lernten. Gleichzeitig können sie sich ab jetzt selbst verteidigen und tragen somit viel zu ihrer eigenen Sicherheit bei.
„Die Honigbiene- das kleinste Nutztier der Welt“
Lippenbalsam mit Propolis, Salbei-Honig-Bonbons, Ringelblumensalbe mit Bienenwachs und leckere Mascarpone-Honigcreme mit Blütenpollen – aus unterschiedlichen Erzeugnissen der Biene wurden naturkosmetische Produkte und kleine Leckereien hergestellt. Zu Beginn des Kurses erlernten die SchülerInnen die wichtigsten Grundlagen über die Honigbiene, indem sie den Film „More than honey“ schauten. Ebenso ein Besuch beim Imker Tumler Erwin erweiterte das Wissen der SchülerInnen.
Philosophisches Cafe
Bringt und Philosophie weiter? Ja sagen etliche Teilnehmer*innen des philosophischen Cafes. Doch drehen wir uns nicht immer nur im Kreis wenn wir immer wieder und wieder über Gott, Freiheit und den Sinn des Lebens nachdenken? Drei Dinge die es so wie wir sie uns oft einbilden, wahrscheinlich gar nicht existieren. Doch im Kurs gehe es viel mehr um Geschichtsphilosophie, ja das ist das mit Hegel, Genderwissenschaften und ob Robotern ethisch entgegengetreten werden muss. Ein Blechkasten ohne Gefühle und Emotionen, der soll also moralisch beachtet werden aber ob Frauen in der Sprache berücksichtigt werden sollen darüber muss noch debattiert werden.
Töpfern
Platsch, patsch, pum. Energisch kracht das Nudelholz herab, die Aggressionen werden abgebaut und das Material mit jedem Hieb geschmeidiger. Die Hände grau, massieren die Oberflächen glatt und aus den Tonklötzen werden mit viel Geduld verschiedenste Formen hervorgebracht. Die Arbeit mit dem Ton lässt einen geradezu in eine andere Welt eintauchen und „sogar die Ungeschicktesten geschickt werden.
"Zwischen Ton und Töpfen wurden im Töpferkurs viele Töpfe aus Ton getöpfert.“